Fuorcla Champatsch | Ride MTB

Fuorcla Champatsch

Fuorcla Champatsch

Die Route über die Fuorcla Campatsch gehört zu den ausser­gewöhnlichen Strecken des Unterengadins, die Abfahrt ist der verdiente Lohn für die Schiebepassagen im Aufstieg.


Beschreibung

Die Tour startet man bei der Bergstation der Motta-Naluns-Bahnen. Von Scuol kann via Ftan und Prui auch aus eigener Kraft aufgestiegen werden. Eine steile Schotterpiste führt in Richtung Chamanna Naluns beim Speichersee, diese verlässt man wenig unterhalb, um über den im Jahr 2020 neu erstellten Weg zum Champatsch-Bügellift zu gelangen. Die verbleibenden 300 Höhenmeter bis zur Fuorcla Champatsch sind eine Mischung aus Schiebepassagen und immer wieder fahrbaren Abschnitten. Die Strapazen lohnen sich insbesondere der aussergewöhnlichen Felslandschaft wegen. Der Übergang ist der Ausgangsort der langen und abwechslungsreichen Abfahrt ins Val Sinestra. Dabei erreicht man Griosch am Fuss des bekannten Fimberpass und steuert von hier bergab nach Zuort. Über mehrere Hängebrücken und einen erstklassigen Trail gehts weiter bis zur Brücke beim Hotel Sinestra und auf dem Höhenweg über der Schlucht weiter nach Ramosch. Die Route führt darauf dem Inn entlang zurück nach Scuol.

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Distanz

35 km

Höhenmeter

900 m

Tiefenmeter

1770 m

Tiefster Punkt

1108 M.ü.M.

Höchster Punkt

2721 M.ü.M.

Startort

Scuol

Zielort

Scuol

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1501

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Kommentare

Heute gefahren. Null Schnee. Landschaftlich wahnsinnig schöne Tour. Wer ein S2 flüssig fährt, kann die Tour machen, er wird einige Stellen zu Fuss gehen. Die Abfahrt von der Fuorcla ist kurvig und rutschig wegen viel fast sandfeinem Material auf hartem Untergrund. Es kann aber problemlos abgestiegen werden und nirgends ist der Trail exponiert. Auch im Val Sinestra wird man halt einige kurze Stellen zu Fuss runtergehen bei verblockten, steilen Kurven.

Wir haben die Tour am 17.06.23 gemacht und durften unser Bike noch ca. eine Stunde im Schnee rumgestäpft - also lieber etwas später im Jahr machen.

Der Anstieg ist wie im Tourenbeschrieb - die letzten 300hm werden geschoben.

Der erste Teil der Abfahr ist wunderbar. Schöne Trails gepaart mit einer tollen Sicht. Der letzte Teil am Fluss war eher Flach mit vielen kleinen Gegeanstiegen, welche man das Bike hochschieben musste.

Fazit: Guter Aufstieg mit etwas schieben. Der erste Teil der Abfahr war super, der zweite Teil war OK.

Sind die Tour am 07.10.2022 gefahren. Die letzten 150hm vor der Fuorcla war der Weg teils über Schnee. Die Abfahrt von der Fuorcla spassig über geschlossenes aber in der Falllinie griffiges Schneefeld. Unterhalb erwartete uns eine wunderschön bunte Herbststimmung!
In der Beschreibung der Tour zusätzlich erwähnenswert wäre es, den letzten Teil, den "Höhenweg über der Schlucht weiter nach Ramosch", als ein anstrengendes von vielfach beschwerlichen (Schiebe- und Trage-) Aufwärtspassagen unterbrochenes Trailstück zu skizzieren. Alles in allem aber eine mega Tour.

Am Wochenede gefahren in Kombination mit der Alp-Clünas-Tour als Zusatzrunde vor Fuorcla Champatsch. Clünas wird aktuell ein neuer Trail gebaut, ist aber noch nicht fertiggestellt. Wegzustand ist allgmein sehr gut, man sieht, das von der Trailcrew doch einige Stellen fahrbarer gemacht wurden. Fuorcla Champatsch ebenfalls gut machbar, der Trail vom Val Sinetra hat uns sehr gut gefallen, braucht aber schon noch ein paar Körner. War recht feucht und dadurch rutschig und ein paar Kuhbedingte Schlammfelder haben auch nicht gefehlt. Insgesamt eine Tolle Tour, danke für den Vorschlag. Machen wir wieder mal.

Einfach eine geile Tour!!

WIr sind die Tour heute am 26.6.2022 gefahren. Bei herrlichem Wetter sind wir bis zum hinteren Skilift gefahren. Der erste Drittel bis zum Pass mussten wir schieben; danach konnten wir einen Grossteil fahren.
Die Abfahrt war sehr attraktiv, oben teilweise technisch, weiter unten sehr flowig. In Griosch gönnten wir uns eine erste Pause :).
Die Abfahrt über die Hängebrücken zum Hotel Val Sinestra war sehr fordernd aber gut machbar. Nach dem Hotel wurde der Trail "mühsam": An vielen Stellen musste wir das Bike schieben oder Tragen: Offensichtlich gab es in letzter Zeit viele Verschüttungen durch Unwetter (definitiv nicht eBike tauglich - was uns freut :) ). Nach dem Felsband wurde es richtig flowig bis zur Hautstrasse.
Alles in Allem: Sehr schöne und lohnenswerte Tour

Die Tour ist durch die Sanierung durch die Trailcrew deutlich aufgewertet worden. Im Aufstieg ist bis auf etwa 50hm alles fahrbar. Auf der Abfahrt wurde der Weg auch verbessert, auch wenn es zwischen 2500 und 2300 immer noch steile Stellen hat, die sehr der Erosion durch Wasser ausgesetzt sind und deren Zustand sich wohl bald wieder verschlechtern wird.
Beim Punkt 1942 würde ich auf der Strasse bleiben und direkt nach Zuort hinunterfahren. Der Singletrail nach Punkt 1860 ist durch Kühe zerstört worden und aktuell eine riesige Schlammschlacht.

Ich hätte mir gerne die von Ihnen beschriebene kritische Stellen markiert, aber mein ganzes, hier downloaded GPX Track hat nur 1361 Punkte.....

Hammer Tour. Trail wurde wohl gepflegt - keine Furchen mehr.

Der Austieg ist zwar schon mit schieben verbunden, aber für einen Übergang auf 2700m ganz ok.

Auch die Abfahrt: durch die Pflege alles gut fahrbar (klar, immer noch 4/6). Eine Passage durch die Schlucht ist nicht immer ganz so flowig und man muss das Bike auch mal für ein paar Meter tragen (evt weil die Linien durch Abgänge immer wieder neu geführt werden mussten).

super Tour, herrlich, heute gefahren und fast Schneefrei

Wir sind die Tour am 09.09.2020 gefahren. Der Anstieg bis zur Fuorcla Champatsch ist knackig und zeitweise ist Schieben angesagt. Die Abfahrt ist von oben bis unten sehr schön, abwechslungsreich und meist fahrbar. Kurz nach der Fuorcla ist der Trail teilweise unter Wasser und ja, mit den Pedalen muss man stellenweise aufpassen. Würden die Tour sofort wieder machen.

Sind die Tour heute gefahren und wir waren begeistert...!
Beim Aufstieg auf der steilen Forststrasse haben wir uns ab und zu gefragt ob dies bereits die Schiebepassage ist. :-) aber nein - knackig aber alles fahrbar bis zum Champatsch Skilift. Denn geht das Schieben oder gar Tragen los. Beim Hochtragen kann man sich ein Bild davon machen wie es auf der anderen Seite des Gipfels runter geht. Erstaulicherweise ist aber das meiste irgendwie fahrbar. Federung auf, Sattel runter und Bremsen (so gut möglich) öffnen. Extrem anspruchsvoll aber einzigartig. Zum Teil muss man sich seinen Weg suchen und aihn auch immer wieder mit dem Wasser teilen.
Ab dort wo es etwas „wiesiger“ weitergeht wird es nicht minder anspruchsvoll. Der Komentar unten vom Yeti ist nach wie vor korrekt. Es ist schwierig und sehr herausfordern hier die Spur zu halten. Aber genau diese Herausforderung macht diese Tour aus. Nur tauglich für Bike-Abendteurer. Die Tour hat nicht mal 1‘000hm aber man ist am Abend ziemlich ko. Jeder einzele hm ist anspruchsvoll.
In Griosch gibt es einen alten Alpwirt der eine Art Kiosk betreibt. Herrliche Atmosphäre und Alpkäse mit Salsiz. Etwas weiter unten gibt es sonst auch noch ein Hotel mit Resti. Wer jetzt denkt das „gröbste“ sei vorbei, täuscht sich! Die Waldtrails sind zwar einiges flüssiger zu fahren, aber man muss sich zu 200% auf den Trail konzentrieren. Ein stetiges Auf und Ab bis runter zum Inn. Ein kurzes Stück war noch gesperrt. Das kann aber etwas weiter oben super cool umfahren werden. Einfach dem Weg folgen und bei nächster Gelegenheit wieder runter stechen um Fluss.
Die Landschaft auf dieser Tour ist der absolute Wahnsinn. Bei den endlosen und anspruchvollen Trails vergisst man leider aber ab und zu sie auch zu geniessen.
Fazit: Extrem Anspruchsvoll sowohl konditionell als auch technisch. Wer das aber liebt, muss diese Tour unbedingt machen! Von uns gibt es eine HAMMER...!

Bin den Trail heute 05.10.2018 gefahren. Leider ist er in einem recht schlechten Zustand. Vor lauter Geröll ist er kaum noch vorhanden. In den Abschnitten auf der Wiese wird er dann so tief, dass die Pedale dauern drohen zu kollidieren.
Unten in der Schlucht sind dann diverse Erdrutsche die zu Umwegen zwingen. Ich würde die Beschreibung zwingend anpassen. Am Besten soll der Autor wieder einmal diese Tour fahren.
Landschaftlich natürlich topp!

Wir sind die Tour vor gut 2 Wochen gefahren. Landschaftlich wunderschön, doch nach dem Fuorcla Champatsch bis zu Pra San Flurin sehr ruppig. Noflow :-( Einkehren auch in Griosch möglich und die Erdpyramiden im Val Sinestra sind ein Besuch wert.