Vom Jakobshorn bei Davos führen zwei exzellente Abfahrten in die Seitentäler. Die Version ins Dischmatal ist die knackigere Version, überzeugt durch ein fantastisches Panorama und ein erstklassiges Singletrail-Stück auf dem Weg zurück nach Davos.
Die klassische Version der Tour durchs Val d’Uina führt durchs Val S-charl ins Münstertal und darauf über den Schlinigpass in den spektakulären Felsenweg.
Auf der grossen Singletrail-Umrundung der Lenzerheide setzt man mit Vorteil die Bergbahnen ein. Das Resultat ist eine wunderbare Enduro-Tour zwischen Chur, dem Piz Scalottas und Arosa mit fünf verschiedenen Abfahrten. Bekannt ist die Route unter dem Namen «Biketicket 2 ride».
Der Septimerpass ist eine historische Nordsüdverbindung und heute bei den Mountainbikern populär. Die Abfahrt führt durch das wenig bekannte Bergell.
Vom Gipfel bis ins Tal auf einem flowigen Singletrail – das geht beim Jakobshorn in Davos. Die Abfahrt über den Brämabüelgrat zur Ischalp und weiter hinab ins Ortszentrum verläuft nur auf ein paar wenigen Metern auf Schottersträsschen, der rest ist pures Trail-Vergnügen.
Die Keschhütte ist ein sehr populäres Ziel bei Mountainbikern. Wenig bekannt ist die Singletrail-Abfahrt entlang den Ravais-ch-Seen in scheinbar unberührter Natur. Die Strecke kann entweder von Bergün als Rundtour gefahren werden oder eignet sich auch als Überfahrt von Davos nach Filisur.
Auch ein schöner Rücken kann entzücken! Das gilt ganz besonders für die Tour über den Crest da Tiarms. Während das Gros der Mountainbiker vom Crap Sogn Gion in Laax direkten Weges ins Tal steuern, liegt auf der Rückseite des Bergs eine entzückende und abwechslungsreiche Abfahrt hinab nach Ilanz.
Von der Dutjer Alp sieht man direkt auf die Region von Flims und Laax. Während da drüben «der Bär los» ist, trifft man auf der Nordseite der Rheinschlucht kaum noch jemanden an. Auf der langen Singletrail-Abfahrt ist man in der Regel alleine unterwegs.
Die Mountainbiketour von Davos über Arosa und Lenzerheide nach Chur ist eine technisch und konditionell anspruchsvolle Route in alpinem Gelände. Bis kurz vor Chur befindet sich die ganze Strecke auf über 1500 Metern über Meer. Auch wenn die grossen Anstiege mit Bergbahnen bewältigt werden, die vielen kleineren Aufstiege und die anspruchsvollen Abfahrten bedingen eine gute Physis.
Die «Trans-Altarezia» gilt als die möglicherweise attraktivste mehrtägige Mountainbike-Tour Graubündens. Auf den vier bis fünf Etappen werden Highlights wie der Fimberpass, das Val d'Uina, die Bocchetta di Forcola, das Val Viola oder die Strecke nach San Romerio im Val Poschiavo angefahren.
Die Rheinschlucht ist eine der eindrücklichsten Landschaften der Schweiz. Mitten hindurch führt ein Singletrail, der sich bei Mountainbikern grosser Beliebtheit erfreut.
Der Viamala-Trail bei Thusis gilt als eine der besten Singletrails Mittelbündens. Von Lenzerheide lässt er sich in eine ausserordentlich attraktive aber lange Tour einbinden.
Der Panixerpass verbindet das Glarnerland und das Bündner Oberland und ist auch bei Mountainbikern eine bekannte Route. Der Pfad führt inmitten durch eine raue, felsige Gebirgswelt.
Im Jahr 1944 stürzte am Dreibündenstein ein US-Bomber mit dem Namen «Lady Patricia» ab. Die Gedenkstelle dazu gibt dieser Tour den Namen, die vom Dreibündenstein hinab in Domleschg führt.
Die Kapelle von San Romerio ist ein klassisches Ziel für Mountainbiker in Poschiavo. Richtig interessant wird die Route, wenn man sie auf dem Berninapass beginnt und am Schluss mit der Rhätischen Bahn zurück zum Hospiz shuttlet.
Der Durannapass ist einer der grossen Klassiker unter den Mountainbike-Touren Graubündens, doch die Original-Routenführung ist ein bisschen in die Jahre gekommen. Die Version über den Tritt ist die moderne Variante der Durannapass-Tour mit einem sehr hohen Singletrail-Anteil. «Unnötige» Aufstiege werden mit der Bergbahn beziehungs der RhB gemeistert.
Der Flurinaweg ist eine der schönsten Abfahrtsrouten in Scuol, wird aber auch viel von Wanderern und Familien begangen. Mit Rücksicht und zurückhaltender Fahrweise ist auf der Tour, die sich durch das ganze Gebiet von Motta Naluns zieht, purer Mountainbike-Spass angesagt.
Was verbindet Davos und Thusis? Es sind primär Singletrails. Sie sind die Basis dieser abgelegenen und spassigen Route. Mit dabei: die Zügen- und die Schynschlucht. Die Strecke von Thusis nach Davos meistert man mit der Rhätischen Bahn.
Der Runca-Trail in Flims hat sich zu einer der bekanntesten Mountainbike-Abfahrten gemausert, eignet sich aber auch bestens als Bestandteil einer Panoramatour.
Die Fanezfurgga ist ein unscheinbarer Übergang ins wilde Ducantal bei Davos und der Ausgangsort für eine ausserordentlich attraktive Singletrail-Abfahrt ins Sertigtal. Im Aufstieg zur Furgga ist allerdings Fussmarsch angesagt.
Die Hahnensee-Abfahrt vom Corvatsch ist eigentlich ein Ski-Klassiker – hat aber im Sommer als Mountainbike-Route genauso viel zu bieten. Neben dem aussergewöhnlichen und abwechslungsreichen Singletrail insbesondere ein Panorama auf die Oberengadiner Seen, welches kaum zu toppen ist.
Der Sertig-Trail in Davos ist legendär und ein Flowtrail, des seinesgleichen sucht. Auf der Tour steigt man zum Rinerhorn hoch und fährt via Sertig und Clavadel zurück.
Die Fuorcla Surlej ist ein Geheimtipp unter Mountainbikern, aber nur guten Fahrtechnikern zu empfehlen. Die Tour besticht mit einer phänomenalen Gletscherkulisse.
Der Passo Gallo gehört zu den bekanntesten und schönsten Singletrail-Abfahrten Graubündens. Kombiniert man diese mit der Fahrt über den Passo da Val Viola ins Puschlav, wird die Strecke zur einmaligen aber anstrengenden Super-Tour.
Der Durannapass ist einer der grossen Mountainbike-Klassiker Graubündens – in Kombination mit dem Strelapass zu recht. Die Tour ist auch für weniger geübte Singletrail-Fahrer machbar und bietet einen wunderbaren Mix aus Landschaft, Trails und Kultur.
Die Abfahrt vom Davoser Weissfluhjoch nach Küblis ist eine der legendärsten und längsten Skipisten der Schweiz – im Sommer in angepasster Routenführung aber auch eine erstklassige und aussergewöhnliche Singletrail-Abfahrt für Mountainbiker. Die Eckdaten: 15 Kilometer und 1860 Tiefenmeter. Die Strecke hört auf den Namen «Duranna-Run», gehört zu den längsten Mountainbike-Abfahrten Graubünden.
Die Abfahrt vom Churer Joch ist legendär: Steil, knackig, lang und abwechslungsreich. Die Tour ist eine der attraktivsten Mountainbike-Strecken im Raum Chur.
Der Lago Saoseo im Val di Camp bei Poschiavo gilt als einer der schönsten Bergseen der Schweiz und ist das Ziel dieser nicht minder prächtigen Singletrail-Tour durch das Puschlav.
Der Suvrettapass bei St. Moritz gehört zu den schönsten Mountainbike-Routen der Schweiz. Sie führt durchs Val Bever hoch zum idyllisch gelegenen See und über die Corviglia inklusive dem bekannten Flow-Trail zurück nach St. Moritz.
Die Strecke vom Parpaner Rothorn nach Chur gilt als eine der legendären Mountainbike-Abfahrten Graubündens, es ist die Originalroute des Bike-Attacks. Zwischen dem Gipfel und dem Bündner Hauptort liegen fast 2300 Höhenmeter, welche sich mit vielen Singletrails verbinden lassen.
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