Erfolgreiches 24-Stunden-Rennen in Davos | Ride MTB

Erfolgreiches 24-Stunden-Rennen in Davos

Spannende und harte Rundenkämpfe um die vordersten Ränge, schönstes Wetter und eine lockere, sportliche Atmosphäre prägten das zweite 24 Stunden-Mountainbikerennen in Davos. In der Singlekategorie stand der Vorjahressieger Pascal Müller an der Startlinie und fuhr auch dieses Jahr wieder mit Durchhaltewillen und Kampfgeist einen Start-Ziel Sieg nach Hause. 215 Bikerinnen und Biker absolvierten während 24 Stunden ihre Runden. Die schnellste Runde fuhr mit 14:14.1 Minuten (6.14 km / 167 Höhenmeter pro Runde) Gian Carlo Sax aus dem Team Bündnerwädli.

15 Singles, darunter auch 2 Frauen, absolvierten die 24 Stunden alleine im Sattel. Marianne Pietsch aus Küblis übernahm während der Nacht die Führung von Marianne Balmer, Davos, und hielt diese Position bis zum Schluss inne. Bei den Teams entstanden harte Kämpfe um die Spitzenpositionen. So wurden die Podestplätze bei den 4er Teams mit 2:30 Minuten Differenz eingefahren. Die Kategoriensieger sind: Single Pascal Müller, Aarau (56 Runden); Couples Gisler velos-motos Schattdorf (70 Runden); 4er Teams Team Lucky Star, Sargans (87 Runden); 6-10er Team Bündnerwädli, Chur (88 Runden). In der Frauenwertung gewannen: Singles Marianne Pietsch, Küblis (54 Runden); 4er Teams Pink Gili Girls, Altstätten (68 Runden).

In der Athletenzone herrschte eine spannende Rennatmosphäre. Auf dem Festgelände und insbesondere im Festzelt, wo die Rennstrecke durchführte, konnten alle Fans, Betreuer und Zuschauer direkt am Renngeschehen teilnehmen. Die Stimmung war grossartig. Spitzenathleten aus Nationalkadern und Hobbybiker teilten sich die Rundstrecke, Camping- und Festplatz. So entstanden immer wieder interessante Begegnungen. Davos stand für ein Wochenende im Schaufenster der Bikeszene.

Die kalte Nacht war für die Athleten eine grosse Herausforderung, jedoch kein Grund weniger in die Pedalen zu treten. Ein grosses Kompliment darf allen Fahrern für ihre Disziplin ausgesprochen werden. Die anwesenden Samariter mussten ausser Schürfungen und Muskelkrämpfen keine grösseren Blessuren behandeln.


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