Eurobike: Ein Blick neben die Kulissen
Eine Begegnung der anderen Art: Flyer-Entwicklungsleiter Ivica Durdevic besteigt das 17'900.- Schweizer Franken teure und exklusive E-Bike Dedo von Jaal Cycles:
An der Eurobike werden Ausstellern immer wieder Bikes gestohlen, dieses Jahr war Marin Bikes Opfer von Dieben. Dieses Ritchey Bike ist gut gesichert:
Auch bei Kryptonite steht der Fahrraddiebstahlschutz selbstredend im Zentrum
An der Eurobike gehts ums Business: Man bespricht sich im Sitzen im Grünen...
... und auch hier steckt man die Köpfe zusammen, ganz pragmatisch am Tischchen...
... oder man bevorzugt das Treffen in stehender Form, mit Bier und "get in the ring"
Manche Aussteller lassen nicht nur die Produkte für sich alleine sprechen. Es sind Frauen und Männer angestellt, um auf die Produkte aufmerksam zu machen. Hier auf die Messe-Publikation Show Daily...
... und hier angeblich auf wasserdichte Socken
Bei Knog wurde im Labor für das Modelljahr 2016 an neuen Leuchten getüftelt. Die Innereien schauen nicht unbedingt nach viel Elektronik aus.
Die Eurobike ist für die Aussteller und Besucher intensiv, die Sitzungen häufig, das Gedränge omnipräsent und alle paar Meter trifft man auf Kollegen und Geschäftsfreunde. So ist Kaffee die beliebte Droge und wird mitunter professionell und stilbewusst verabreicht. So hier am Thule Stand.
Neben Kaffee und dem Barista-Feeling gibt es hier noch eine gute Portion Swissness bei der Zwischenverpflegung obendrauf.
Und auch bei Shimano kommt man am Muntermacher Kaffee nicht vorbei
Neben 27.5 Plus und Elektromobilität geht ein Trend steil an der Eurobike: Bikepacking. Da werden Taschen an allen erdenklichen Orten ans Velo montiert. MTB Cycletech ist am Start:
Und die Schweizer Velohersteller zeigen gleich ein zweites Rad im Bikepacking-Stil
Auch sonst – hier bei Blackburn – ist Bikepacking ein sichtbarer Trend der Messe 2015
Dieser Sattel macht sprachlos, zumindest beim Betrachten, eventuell auch beim Draufsitzen. Das Fahrgefühl ist bestimmt speziell.